„Ich liebe meinen Beruf. Jedes zu bearbeitende Objekt bedeutet aufgrund der vielfältigen Schadensbilder eine neue Herausforderung, die sich im individuellen Maßnahmenkatalog niederschlägt.“
Ausbildung:
Nach dem Abitur, sowie einer kirchenmusikalischen Ausbildung Absolvierung der Paramentikausbildung in den Pfeifferschen Stiftungen zu Magdeburg
Danach Anstellung bei der Textilgestalterin und Restauratorin Roswitha Moxter mit einer Ausbildung zur Handweberin und ersten Ausführungen von Restaurierungsarbeiten
Mit der Anstellung im „Museum für Deutsche Geschichte“ (Zeughaus/ Berlin) 1985 erfolgte auch die Aufnahme des Fernstudiums zum Restaurator für textiles Kulturgut
Seit 1991 freiberufliche Diplom-Restauratorin (FH) und seit 1990 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren (AdR), bzw. im Verband der Restauratoren (VDR); 2001 erfolgte die Fusion der Restauratorenverbände)
Von 1989 bis 1993 Konsultationsstellenleiterin für den Studiengang „Restaurierung von Kulturgut aus Textilien“ und Honorardozentin im Fach „Konservierungs-Restaurierungstechnik“ am Fernstudieninstitut der Technischen Fachhochschule Berlin
Dabei kommen spezielle Arbeitstechniken zum Einsatz, die keineswegs als Routinearbeiten missverstanden werden dürfen.
„Ich liebe meinen Beruf. Jedes zu bearbeitende Objekt bedeutet aufgrund der vielfältigen Schadensbilder eine neue Herausforderung, die sich im individuellen Maßnahmenkatalog niederschlägt.“
Mein Anspruch ist,
…die gewünschte Zielvorgabe des Auftraggebers strikt unter Berücksichtigung gültiger restauratorischer Grundsätze und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erreichen,
…dabei die für das Objekt schonendste und gleichzeitig kostengünstigste Bearbeitungsmethode zu erarbeiten,
…die Bearbeitung nachvollziehbar zu dokumentieren und
…termingerecht ein schlecht leserlich gewordenes Objekt, unter Erhalt der überlieferten originalen Substanz und Authentizität, als ein wieder gut leserlich und erfahrbar gewordenes textiles Kunst- und Kulturgut zu liefern.
Bildungsreisen:
1997/ Italien und
2000/ Niederlande und Belgien
Veröffentlichungen:
„Textile Kostbarkeiten in Sanssouci bewahrt“/ Stiftung Schlösser und Gärten 1993
„Erbe und Auftrag“/ eine Ausstellung aus Anlass des 325jährigen bestehens der Jüdischen Gemeinde zu Berlin/ Stiftung „Neue Synagoge Berlin- Centrum Judaikum 1997
Festschrift zur Wiedereröffnung der Kapelle „St. Marien“ zu Schloss Hinterglauchau 1999
„Die Hohenzollerngruft und ihre Sarkophage“/ Deutscher Kunstverlag München-Berlin 2005
„Farben der Geschichte- Fahnen und Flaggen/ Deutsches Historisches Museum 2007
„Indem ich erkunde und verarzte, erschließe und bewahre ich gewebte Geschichte.“
Presseberichte:
Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ)
Zwei Artikel aus dem „Tagesspiegel“ Berlin
Aus dem Kulturleben – Seltene Berufe im Licht der Öffentlichkeit
Aus dem Kulturleben – Bewahrung vor dem Verfall
Ein Artikel aus „Tagesspiegel“ Berlin
Ein Artikel aus „Tagesspiegel“ Berlin vom 16. 11. 1999.